Antifa Bonn/Rhein-Sieg

„NS Ver­herr­li­chung stop­pen! Nazis in Re­ma­gen ent­ge­gen­tre­ten“ Gegen den Na­zi­auf­marsch am 23. No­vem­ber

Mobiveranstaltung im Limes in Bonn Theaterstr 2, 21.11.2013, 20h und anderswo?
Ob Dres­den, Bad Nenn­dorf oder auch die Auf­mär­sche für den Hit­ler-​Stell­ver­tre­ter Ru­dolf Heß in Wun­sie­del An­fang der 2000er Jahre: so­ge­nann­te Ge­denk-​ oder Trau­er­auf­mär­sche stel­len mitt­ler­wei­le einen fes­ten und wich­ti­gen Be­stand­teil neo­na­zis­ti­scher Er­leb­nis­kul­tur dar. Auch in Rhein­land-​Pfalz gibt es seit Jah­ren Be­mü­hun­gen, einen sol­chen Auf­marsch in Re­ma­gen, einer Klein­stadt zwi­schen Ko­blenz und Bonn als Sze­ne-​Event zu eta­blie­ren. Wir, das Bünd­nis NS Ver­herr­li­chung stop­pen!, wol­len uns mit den lo­ka­len und ge­samt­deut­schen Op­fer­my­then kri­tisch aus­ein­an­der­set­zen. Vor allem aber wer­den wir dem Na­zi­auf­marsch in Re­ma­gen ent­schlos­sen ent­ge­gen­tre­ten.

Die so­ge­nann­ten „Rhein­wie­sen­la­ger“

Am 7. März 1945 konn­ten al­li­ier­te Trup­pen über­ra­schen­der­wei­se die da­ma­li­ge Lu­den­dorff-​Brü­cke, heute viel­mehr als „die Brü­cke von Re­ma­gen“ be­kannt, ein­neh­men. Eine von Wehr­machts­sol­da­ten durch­ge­führ­te Spren­gung miss­glück­te, die Brü­cke hielt vor­erst stand. Die Ein­nah­me der Brü­cke er­mög­lich­te den ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen und be­tei­lig­ten bel­gi­schen und bri­ti­schen Sol­da­ten den ers­ten Vor­stoß über den Rhein und damit ins Zen­trum Na­zi-​Deutsch­lands. Dar­auf fol­gen­de Siege der Al­li­ier­ten und schluss­end­lich die Ka­pi­tu­la­ti­on Na­zi-​Deutsch­lands am 08. Mai 1945 stopp­ten die na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche Mord­ma­schi­ne­rie. In Folge des­sen er­rich­te­ten die Al­li­ier­ten 18 bis 20 Ge­fan­ge­nen­la­ger, die meis­ten ent­lang des lin­ken Rhein­ufers, zwi­schen Bü­de­rich (bei Wesel, NRW) und Heil­bronn. Diese pro­vi­so­ri­schen Ein­rich­tun­gen dien­ten als Sam­mel­stel­le für un­ter­schied­li­che Ge­fan­ge­ne und hat­ten die Funk­ti­on eines „Durch­gangs­la­gers“. So be­stand das so­ge­nann­te „Rhein­wie­sen­la­ger“ in Re­ma­gen nur zwi­schen April und Ende Juni 1945. Durch die kurz­fris­ti­ge Er­rich­tung der Lager, waren die Ver­sor­gungs­la­ge und die hy­gie­ni­schen Zu­stän­de an­fangs schlecht, bes­ser­ten sich dann al­ler­dings schnell. Dies muss aber im Kon­text zu den un­mit­tel­ba­ren Fol­gen des Krie­ges, wie wo­chen­lan­ger Un­ter­ernäh­rung, Er­schöp­fung, den dar­aus re­sul­tie­ren­den Krank­hei­ten und der all­ge­mei­nen Ver­sor­gungs­knapp­heit nach Kriegs­en­de ge­se­hen wer­den. Im Re­ma­ge­ner Rhein­wie­sen­la­ger sind knapp 1200 Tote be­legt, wel­che auch auf Fried­hö­fen in der Ge­gend um Re­ma­gen be­er­digt sind. Nach se­riö­sen Rech­nun­gen sind in allen so­ge­nann­ten „Rhein­wie­sen­la­gern“ ins­ge­samt zwi­schen 5.​000 und 10.​000 In­sas­sen ums Leben ge­kom­men.¹ Diese Zahl ist dabei in Re­la­ti­on zu der Ge­samt­an­zahl von etwa 1.​000.​000 Ge­fan­ge­nen zu be­trach­ten.

Die Na­zi­auf­mär­sche und das deut­sche „Ge­den­ken“

Neo­na­zis aus der Re­gi­on haben be­reits vor Jah­ren die so­ge­nann­ten „Rhein­wie­sen­la­ger“ für sich ent­deckt. Ein ers­ter, an­ge­mel­de­ter Auf­marsch fand sym­bo­lisch am 08. Mai 2005 statt. In den Jah­ren dar­auf gab es in Re­ma­gen und den um­lie­gen­den Orten durch die Neo­na­zis klei­ne­re Ak­tio­nen. Seit 2009 gibt es dar­über hin­aus wie­der einen kon­ti­nu­ier­li­chen Auf­marsch, je­weils um den Volkstrau­er­tag herum.

Fe­der­füh­rend bei der Or­ga­ni­sa­ti­on sind, neben dem lang­jäh­ri­gen An­mel­der Chris­ti­an Mal­coci und Ralph Te­ge­t­hoff, vor allem Per­so­nen des Ak­ti­ons­bü­ros Mit­tel­rhein. Te­ge­t­hoff ist eine Füh­rungs­fi­gur der mi­li­tan­ten Neo­na­zis in Deutsch­land und Chef der Ka­me­rad­schaft Sturm 08/12 aus dem Raum Bonn/Sieg­burg. Ent­schei­den­de Per­so­nen des Ak­ti­ons­bü­ros Mit­tel­rhein waren die Füh­rungs­ka­der Sven Lo­beck aus Mül­heim-​Kär­lich bei Ko­blenz und Chris­ti­an Häger aus Bad Neue­nahr-​Ahr­wei­ler. Seit­dem sich das ehe­ma­li­ge Ak­ti­ons­bü­ro Mit­tel­rhein wegen des Ver­dachts auf Bil­dung einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung vor Ge­richt ver­ant­wor­ten muss, über­neh­men ins­be­son­de­re Kader der Na­zi-​Kleinst­par­tei „Die Rech­te“ lo­gis­ti­sche Auf­ga­ben. „Die Rech­te“ ist aus der nord­rhein-​west­fä­li­schen Ka­me­rad­schafts­sze­ne her­vor­ge­gan­gen. Das Um­feld des ehe­ma­li­gen Ak­ti­ons­bü­ros Mit­tel­rhein tritt mitt­ler­wei­le unter dem Label „JN-​Ahr­tal“ als Ju­gend­or­ga­ni­sa­ti­on der Neo­na­zi­par­tei NPD auf. Der Auf­marsch in Re­ma­gen ent­wi­ckel­te sich in den letz­ten Jah­ren zu einer re­gel­mä­ßi­gen Ver­an­stal­tung mit 200-​300 Teil­neh­me­rIn­nen, und damit zum größ­ten Na­zi­auf­marsch zwi­schen Köln und Frank­furt. Somit ist der Na­zi­auf­marsch in Re­ma­gen zur größ­ten jähr­lich statt­fin­den­den Ak­ti­on der Na­zi­sze­ne in Rhein­land-​Pfalz ge­wor­den. Im Jahr 2012 brö­ckel­te der Auf­marsch, nicht zu­letzt be­dingt durch staat­li­che Re­pres­si­on gegen die mi­li­tan­te Ka­me­rad­schafts­sze­ne in NRW und dem nörd­li­chen Rhein­land-​Pfalz, auf 160 Teil­neh­me­rIn­nen.

Die Neo­na­zis sti­li­sie­ren bei ihrem Auf­marsch die so­ge­nann­ten „Rhein­wie­sen­la­ger“ zu „Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern“ der Al­li­ier­ten, in denen sys­te­ma­tisch Deut­sche er­mor­det wor­den seien. Die von ihnen her­bei hal­lu­zi­nier­te Zahl von über einer Mil­lio­nen To­des­op­fern be­weist schon in Re­la­ti­on zu der Ge­samt­zahl der in den „Rhein­wie­sen­la­gern“ in­ter­nier­ten Ge­fan­ge­nen reich­lich Ab­sur­di­tät. In bes­ter re­vi­sio­nis­ti­scher Ma­nier, set­zen sie den deut­schen Kriegs­ver­bre­chen des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus und der mil­lio­nen­fach be­gan­ge­nen ad­mi­nis­tra­ti­ven Ver­nich­tung von Men­schen einen, an­geb­lich von Al­li­ier­ten in­iti­ier­ten Ge­no­zid ähn­li­chen Um­fangs ent­ge­gen.

Dass sich die Nazis dem Thema der „Rhein­wie­sen­la­ger“ an­neh­men kön­nen, um die­ses szen­ein­tern als Mo­bi­li­sie­rungs­po­ten­zi­al aus­zu­schlach­ten, ist lo­gisch. Den­noch bie­tet die The­ma­tik, wenn auch nicht die Form des „Ge­den­kens“ durch Auf­mär­sche und plum­pe NS-​Ver­herr­li­chung, Mög­lich­kei­ten, in­halt­lich ins lo­ka­le, bür­ger­li­che Spek­trum hin­ein an­zu­schlie­ßen. Ins­be­son­de­re in der lo­ka­len Er­in­ne­rungs­kul­tur in den Re­gio­nen um die „Rhein­wie­sen­la­ger“ herum, ran­ken und näh­ren sich seit Kriegs­en­de zahl­rei­che My­then um Leid und Kriegs­ge­fan­gen­schaft. In Re­ma­gen kon­kret, bil­de­ten sich sol­che My­then rund um die von dem NS-​Bild­hau­er Adolf Wam­per und In­sas­sen des „Rhein­wie­sen­la­gers“ ent­wor­fe­ne Lehm­fi­gur „Schwar­ze Ma­don­na“. Diese wird ein­mal jähr­lich in einer Ka­pel­le in un­mit­tel­ba­rer Nähe zur „Mah­nung“ an das ehe­ma­li­ge „Rhein­wie­sen­la­ger“ aus­ge­stellt. Das bür­ger­li­che Ge­den­ken in Re­ma­gen muss dabei auch im Kon­text des bun­des­deut­schen Er­in­ne­rungs­dis­kur­ses be­trach­tet wer­den: Unter dem Deck­man­tel von „Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit“ und hu­ma­ni­tä­ren Be­grün­dun­gen soll im Land der selbst­er­nann­ten ge­läu­ter­ten Er­in­ne­rungs­welt­meis­ter zu­neh­mend auch kon­stru­ier­ten deut­schen Op­fern ge­dacht wer­den. Die Ur­sa­che, der deut­sche An­griffs-​ und Ver­nich­tungs­krieg, wel­cher für die Deut­schen erst in Kriegs­ge­fan­gen­schaft mün­de­te, wird tem­po­rär aus­ge­blen­det. Oft wird dabei im End­ef­fekt Schuld und Leid ab­ge­rech­net, und Bom­ben auf deut­sche Städ­te mit dem in­dus­tri­el­len Mas­sen­mord ver­gli­chen. Deut­sche Tä­te­rIn­nen und die da­ma­li­ge „Volks­ge­mein­schaft“ wer­den somit nach­träg­lich als Opfer re­ha­bi­li­tiert.

23.​November – Den Nazis ent­ge­gen­tre­ten! In der Pro­vinz! In Re­ma­gen!

Wir wol­len es nicht hin­neh­men, dass im fünf­ten Jahr in Folge Neo­na­zis in Re­ma­gen weit­ge­hend un­ge­stört auf­mar­schie­ren kön­nen. An­ti­fa­schis­ti­sche Ge­gen­pro­tes­te vor Ort wur­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kri­mi­na­li­siert und klein ge­hal­ten.² Damit muss Schluss sein! Wir wer­den am 23. No­vem­ber 2013 so­li­da­risch mit den fort­schritt­li­chen Tei­len der Zi­vil­ge­sell­schaft und ak­ti­ven Na­zi­geg­nern in der Pro­vinz dem Na­zi­auf­marsch ent­ge­gen­tre­ten. Ge­ra­de des­halb wer­den wir auch Teile des lo­ka­len Ge­den­kens kri­ti­sie­ren. Ohne die Re­fle­xi­on der Be­din­gun­gen und Ver­hält­nis­se, die zu deut­schem Grö­ßen-​ und Ras­sen­wahn führ­ten und als eine deren Folge die so­ge­nann­ten „Rhein­wie­sen­la­ger“ ent­stan­den, ist eine ehr­li­che und schließ­lich eman­zi­pa­to­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem deut­schen Na­tio­nal­so­zia­lis­mus nicht mög­lich.

Kommt am 23. No­vem­ber zur an­ti­fa­schis­ti­schen Demo und zum an­schlie­ßen­den Pro­test gegen den Na­zi­auf­marsch in Re­ma­gen! NS Ver­herr­li­chung stop­pen! Deut­sche My­then ins Wan­ken brin­gen! Gegen jeden Ge­schichts­re­vi­sio­nis­mus!

Mehr Informationen zu den Ǵegenaktivitäten: http://remagen2013.blogsport.de

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1: Rü­di­ger Overmans (1995): Die Rhein­wie­sen­la­ger 1945, in: Hans-​Erich Volk­mann (Hrsg.): Ende des Drit­ten Rei­ches, Ende des Zwei­ten Welt­kriegs. Eine per­spek­ti­vi­sche Rück­schau.
2: In Folge des Na­zi­auf­mar­sches 2010 kam es zu mas­si­ver Re­pres­si­on gegen An­ti­fa­schis­tIn­nen, die zu zwei Ge­richts­ver­fah­ren führ­te. Mehr Infos: www.​remagensoli.​blogsport.​de

Un­ter­stüt­zer_in­nen:

Grup­pen:

  • Ade­lan­te – An­ti­fa­schis­ti­sche Linke Bonn
  • An­ti­fa Ahr­wei­ler
  • An­ti­fa Bonn/Rhein-​Sieg
  • An­ti­fa Düren
  • An­ti­fa Eifel
  • An­ti­fa Eus­kir­chen
  • An­ti­fa Heins­berg
  • An­ti­fa Ko­blenz
  • An­ti­fa Mayen
  • An­ti­fa Me­di­en­zen­trum Dort­mund
  • An­ti­fa Mön­chenglad­bach
  • An­ti­fa­schis­ti­schen Of­fen­si­ve Leip­zig
  • An­ti­fa­schis­ti­sches Ak­ti­ons­bünd­nis Aa­chen (AFAB Aa­chen)
  • An­ti­ho­mo­pho­be Ak­ti­on Bonn (AHA Bonn)
  • ASiK An­ar­cho­Syn­di­ka­lis­tin­nen in Ko­blenz
  • AStA & StuPa HS Ko­blenz
  • ATTAC Re­gio­grup­pe Ahr­wei­ler
  • Au­to­no­me An­ti­fa 170 – Dort­mund
  • Au­to­no­me An­ti­fa Trier
  • Black Mos­qui­to – An­ar­chis­ti­scher Mail­or­der
  • Bon­ner Ju­gend­be­we­gung (BJB)
  • CENÎ – Kur­di­sches Frau­en­bü­ro für Frie­den e.V./Kur­dish Women’s Of­fice for Peace/Bu­roya Aşitîyê ya Jinên Kurd
  • DIE LINKE – Kreis­ver­band Ahr­wei­ler
  • Freie Ar­bei­te­rin­nen und Ar­bei­ter Union (FAU) Bonn
  • Freie Ar­bei­te­rin­nen und Ar­bei­ter Union (FAU) Ko­blenz und Um­ge­bung
  • GRÜNE JU­GEND Bonn
  • Grüne Ju­gend NRW (GJ-​NRW)
  • Ha­ska­la | Ju­gend-​ und Wahl­kreis­bü­ro Ka­tha­ri­na König, Die Linke, MdL Thü­rin­gen – Mit­glied*in im Un­ter­su­chungs­aus­schuss des Thü­rin­ger Land­ta­ges zum NSU-​Ge­heim­dienst Kom­plex
  • Il­lu­mi­na­ten An­ti­fa Köln
  • Jun­ges Ak­ti­ons­bünd­nis Neu­wied (JAN)
  • Kunst und Kampf (KuK) – Kunst aus der Be­we­gung für die Be­we­gung
  • Links­ju­gend [’solid] Köln
  • Links­ju­gend [’solid] Eus­kir­chen
  • R.A.S.H. – E.I.F.E.L
  • Revo Zül­pich
  • Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Na­zi­re­gimes-​ Bund der An­ti­fa­schis­tin­nen und An­ti­fa­schis­ten (VVN-​BdA) Kreis­ver­band Aa­chen
  • Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Na­zi­re­gimes-​ Bund der An­ti­fa­schis­tin­nen und An­ti­fa­schis­ten (VVN-​BdA) Kreis­ver­band Sie­ger­land-​Witt­gen­stein
  • Ein­zel­per­so­nen:

  • An­dre­as Jor­dan – Gel­sen­zen­trum e.V. (Ge­mein­nüt­zi­ger Ver­ein für re­gio­na­le Kul­tur-​ und Zeit­ge­schich­te Gel­sen­kir­chen)
  • An­d­rej Hunko, Die Linke, MdB, Mit­glied der Par­la­men­ta­ri­schen Ver­samm­lung des Eu­ro­pa­ra­tes
  • Bernd Lan­ger – An­ti­fa­schis­ti­scher Künst­ler und Schrift­stel­ler
  • Bir­git Ryd­lew­ski, Pi­ra­ten , MdL NRW
  • Dr. Harry Wai­b­elHis­to­ri­ker – Ber­lin
  • Fa­mi­lie Anna und Ar­thur Hal­tens­maul
  • Hans-​Rü­di­ger Minow ,Vor­stands­spre­cher Zug der Er­in­ne­rung e.V.
  • In­ge­borg Vog­ler, Neuss -​En­ga­gier­te Mit­bür­ge­rin aus Neuss
  • Ir­me­la Men­sah-​Schramm, www.​hassvernichtet.​deAk­ti­vis­tin für Men­schen­rech­te
  • Kat­rin Wer­ner, Die Linke, MdB
  • Klaus Meu­rer, Be­triebs­wirt / VWA – Die Grü­nen, Spre­cher des Kreis­ver­ban­des May­en-​Ko­blenz
  • Mar­ti­na Ren­ner – Stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de, In­nen­po­li­ti­sche Spre­che­rin, Die Linke, MdB – Mit­glied im Un­ter­su­chungs­aus­schuss des Thü­rin­ger Land­ta­ges zum NSU-​Ge­heim­dienst Kom­plex
  • Paul Schä­fer, Die Linke, MdB (noch bis zum 22. Okt.)
  • Prof. em. Dr. Ro­land Eckert Uni Trier
  • Prof. Dr. phil. Frank Deppe Uni Mar­burg
  • Rolf Beu, Die Grü­nen, MdL NRW (Bonn)
  • Sarah Schwarz­rock – Mensch und gegen Nazis
  • Tors­ten Bult­mann – Po­li­ti­scher Ge­schäfts­füh­rer Bund de­mo­kra­ti­scher Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler / BdWi
  • Ulla Jelp­ke, MdB – In­nen­po­li­ti­sche Spre­che­rin – Frak­ti­on DIE LINKE.
  • Wolf Wet­zel , Stellv. Vor­stands­mit­glied von Busi­ness Crime Con­troll/BCC Frank­furt, Jour­na­lis­tisch und pu­bli­zis­tisch tätig, mit und ohne po­li­ti­sche Fol­gen.
  • Falls ihr/Du den Auf­ruf eben­falls un­ter­stüt­zen möch­tet, schickt uns eine E-​Mail an re­ma­gen2013[at]riseup.​net oder nimmt Kon­takt über das For­mu­lar mit uns auf!


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