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19 Uhr | LIZ Bonn | Rathausgasse 6
„Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstad ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht. Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
Wir stellen die Überlegungen der Journalistin Ulrike Meinhof zu den Geschehnissen und gesellschaftlichen Zuständen der Jahre 1967-68 vor und werden versuchen, diese mit heutigen Konflikten in Verbindung zu bringen. Anschließend wollen wir diskutieren, woher mangelndes kritisches Bewusstsein bzw. mangelnder Wille zum Protest herrühren und die radikale Linke in ihren Protestformen ansetzen kann.