Gestern, am 20.01.2025, haben sich einige der bisher untergetauchten Beschuldigten im s.g. Budapest-Verfahren den deutschen Behörden gestellt. Ihnen wird vorgeworfen, sich an militanten Aktionen gegen den s.g. „Tag der Ehre“ – einem Naziaufmarsch mit internationaler Reichweite – in Budapest beteiligt zu haben.
Voraus ging der eigenmächtigen Stellung eine anhaltende Drangsalierung der Angehörigen der Beschuldigten, öffentliche Fahndungen, über 20 Hausdurchsuchungen sowie eine völlig unverhältnismäßige Behandlung anderer Beschuldigter im Budapest-Verfahren:
Mit der rechtswidrigen Überführung von Antifaschist*in Maja in die unmenschlichen Haftbedingungen in Ungarn und der absolut überzogenen Anklage gegen Antifaschistin Hanna wegen Mordversuchs versuchen die deutschen Behörden ein Exempel zu statuieren.
Während der gesellschaftliche Rechtsruck im vollen Gange ist, überziehen die Behörden Antifaschist*innen immer härter mit Repression.
Wir bleiben dabei:
• Freiheit für alle Antifas
• Holt Maja zurück
• Keine weiteren Auslieferungen nach Ungarn
Weiterhin Liebe und Kraft alle Untergetauchten und Inhaftierten!
Alle aktuellen Entwicklungen im s.g. Budapest-Verfahren bekommt ihr hier:
basc.news