Antifa Bonn/Rhein-Sieg

Grauzonen-Bands am Beispiel von „Frei.Wild“ und „Krawallbrüder“

Offenes Antifa Treffen am Donnerstag 7. April, 20 Uhr im Limes, Theaterstraße 2, Bonn

„Frei.Wild“ und „Krawallbrüder“ sind Bands, die vielen ein Begriff sind. Dass sie zu den sogenannten Grauzonen-Bands zählen, wird von vielen jedoch nicht wahrgenommen bzw. bewusst verdrängt.

Was ist diese Grauzone?
Was für Gefahren birgt sie?
Und warum stehen Neonazis auf Bands, die beim Force Attac-Festival auftreten?
Der Vortrag möchte die politische Position dieser augenscheinlich „unpolitischen“ Bands beleuchten und die Gefahr erklären, die davon ausgeht, wenn sich antirassistische Subkulturen von Bands mit patriotischem oder diffusem Hintergrund vereinnahmen lassen.

Das Bagatellisierung von Songtiteln, Texten oder Konzertbesucher_innen ist ein Schritt in die Akzeptanz gegenüber Rechts. Auch wer sich eigentlich als unpolitisch sieht – wer den rechten Rand verharmlost oder sogar Offenheit ihm gegenüber signalisiert, gibt damit ein politisches Statement ab.

Der Vortrag soll über diese Probleme aufklären und an dem Beispiel der zwei „neuen“ Bands am rechten Rand verdeutlichen, wie die Veränderung von Subkulturen von Rechts funktioniert.

Kein Fußbreit rechter Ideologie – weder in der Kneipe, im Kopf, noch auf dem Mp3-Player!


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