Antifa Bonn/Rhein-Sieg

Aktuell

  • Hanau ist überall!

    Am 19. Februar 2021, ein Jahr nach dem Mordanschlag in Hanau, waren in Bonn auf 2 Kundgebungen mehr als 300 Menschen auf der Straße. Wir trauern um Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin und fordern – im Sinne ihrer Freund*innen…

  • Ein Jahr nach dem Mordanschlag von Hanau – Kundgebung 18 Uhr Marktplatz Bonn

    Am 19. Februar ist der 1. Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau. Wir erinnern uns an Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Ihre Namen dürfen nicht vergessen werden! „Ihre Namen sollen erinnern und mahnen, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in…

  • Übersicht und Einschätzung der verschwörungsideologischen Corona-Gegner-Szene in Bonn

    Stand 12/2020 Einleitung Seit Beginn der Coronapandemie ist das Wissen über das Virus, sowie über die gesellschaftlichen und politischen Folgen der Maßnahmen dagegen enorm angewachsen. Parallel entwickelte sich aber auch ein breites Spektrum sog. alternativer Deutungen in Form von Verschwörungsideologien. Dieses Spektrum verbindet so verschiedene Ausrichtungen wie esoterische Impfgegner*innen, Reichsebürger*innen oder Hooligans aus dem HOGESA…

  • Gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus – Rede der JAB vom 10.10.2020

    Den Redebeitrag der Jungen Antifa Bonn (JAB) bei der Kundgebung des Bonner Bündnis gegen Rechts gegen die Querdenken Kundgebung im Bonner Hofgarten vom 10.10.2020 findet Ihr hier: Gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus

  • Antifaschistischer Gegenprotest in Remagen | 14.11.2020

    „In den Nachrichten: Rechte Chatgruppen in der Polizei entdeckt ++ NSU-Verfahren: Verstrickungen des Verfassungsschutzes bleiben unklar ++ Rassismusstudie: Innenminister wehrt sich weiter ++ Außerdem in der Lokalzeit: Antifaschistischer Gegenprotest in Remagen“ Am 14. November ab 10:30 Uhr in Remagen auf die Straße gehen! Gegen Naziaufmarsch, Opfermythos und rechte Netzwerke in Polizei, Justiz & Geheimdiensten! #rmg1411…

  • Gegen rechte und rassistische Strukturen in den hessischen Sicherheitsbehörden. Großdemonstation in Wiesbaden — 24-Oktober-2020

    Am 24.10. um 14:00 Uhr, Reisinger-Anlagen in Wiesbaden, ruft ein überregionales Bündnis in Wiesbaden dazu auf, gegen rechte Strukturen und Rassismus in den hessischen Sicherheitsbehörde auf die Straße zu gehen. Die jüngsten Fälle rassistischer Polizeigewalt und das Abfragen persönlicher Daten von Polizeicomputern im Zusammenhang mit NSU 2.0 haben erneut gezeigt, dass es sich nicht um…

  • Initiative Amed Ahmad – Gedenkveranstaltung am 13.10.2020

    Am Dienstag, 13.10.2020 um 18 Uhr am Münsterplatz in Bonn ruft die Initiative Amed Ahmad zu einer Gedenkveranstaltung für Amed Ahmad unter dem Motto „Von Kleve, Hanau bis Dessau – gemeinsam gedenken, solidarisch kämpfen“ Vor 2 Jahren wurde Amed Ahmad auf dem Bonner Nordfriedhof beerdigt. Gemeinsam mit der Familie, die sich ein würdevolles Gedenken wünscht,…

  • Rassismus tötet!

    6 Monate nach den rassistischen Morden in Hanau – auf die Straße gehen und unsere Wut über den rechten Terror zum Ausdruck bringen. Demonstation am Mittwoch, den 19. August 2020, 18:00 Keupstraße, Köln-Mülheim  Hier findet ihr den Aufruf des Demo-Bündnisses. Und am 22.8. nach Hanau! Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen! Alle Infos und…

  • So schlecht kann Journalismus sein …

    Neben der Antifaschistischen Linken Münster und er URA aus Dresden wurden auch wir im Kontext der Recherche zum Reporter-Beitrag „Antifa: Was wollen Linksradikale?“ von Timm Giesbers und Tobias Dammers kontaktiert. Im Folgenden veröffentlichen wir hier unsere Antworten auf die zentralen Fragen des Beitrags, welche uns von Dammers schriftlich zugeschickt und ebenfalls schriftlich beantwortet wurden. Wir…

  • Ihre Rache ist, ihre Geschichte zu erzählen

    Heute wurde das Urteil gegen Bruno D gefällt, der von August 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Stuffhof in 5230 Fällen Hilfe zur Begehung heimtückischen und grausamen Mordes geleistet hat. Bei dem Strafmaß von zwei Jahren auf Bewährung folgte das Gericht dem Antrag der Nebenklage. Es wird wohl einer der letzten, wenn nicht der letzte…